Regattastrecke der Kanurenngemeinschaft Schwerin zog 260 Rennsportler und -sportlerinnen aufs Wasser

Am 24. September fand nach längere Zeit der Olympiapokal im Kanurennsport wieder in Mecklenburg-Vorpommern statt. Ort des Geschehens war die Regattastrecke der Kanurenngemeinschaft Schwerin auf dem Faulen See. Und diese erwies sich wie schon zu den letztjährigen Landessportspielen erneut als ideal.

Insgesamt nahmen ca. 260 Kanu-Rennsportler und Rennsportlerinnen aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern im Kajak oder Canadier teil. Die meisten Verbände reisten mit ihren Auswahlmannschaften bereits am Samstag an, um die Boote bei leichtem Wind einzufahren und die 500 m lange Strecke auszutesten. Am Sonntag früh zog sich der Nebel pünktlich zum ersten Start zurück und der Wind spielte auch keine entscheidende Rolle mehr.

In spannenden Rennen ging es für die Sieger der Altersklassen Schüler B, Schüler A und der Jugend im Einer sowie Zweier um die begehrten Olympiaplaketten. Aber auch für die zweit- und drittplatzierten Sportler sowie für die Podestplätze im Vierer und bei den Mixed-Rennen gab es besondere Medaillen (mit dem Schweriner Schloss als Motiv).
Bei den Schülern B gewann der Landeskanuverband Sachsen den Altersklassen-Pokal und im Bereich Jugend siegte der LKV Sachsen. Dagegen gingen die begehrten Pokale in den Altersklassen A 1 und A sowie der Gesamtpokal für den besten Landesverband nach Brandenburg.

Das Auswahlteam des Landeskanuverbandes MV. (Foto: LKV MV)

MVs Trainer zeigten sich aufgrund der starken Konkurrenz mit den Leistungen ihrer Sportler und Sportlerinnen insgesamt zufrieden. Immerhin gewannen ihre Schützlinge zahlreiche Medaillen und in der Verbandswertung der Schüler B den 3. Platz. Zum Ablauf hinter den Kulissen ergänzt Sportkoordinator Andre Rusch lobend: „Als Landeskanuverband M-V bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit mit der KRG Schwerin, welche mit ihrem Team und weiteren Helfern aus dem Land einen reibungslosen Wettkampfablauf ermöglichten“.

Text: Andre Rusch (LKV); red

Nach oben scrollen