Pure Körperbeherrschung und Ausdrucksstärke beim Petermännchen Pokal
Schwerins Rhythmische Sportgymnastinnen überzeugen vor heimischem Publikum
Das Schweriner Petermännchen, wer kennt es nicht? Immerhin ist der beliebte Schlossgeist fast omnipräsent innerhalb der Landeshauptstadt. Er ist Marke, Wahrzeichen und Namenspatron. Letzteres immer wieder in der städtischen Vereinslandschaft. So haben der Ringernachwuchs, die Hockey- und Fechtsportler:innen und seit dem vergangenen Jahr auch die Sportakrobatinnen ihre hauseigenen Turniere dem sagenhaften Gesellen gewidmet. Am 23. März 2024 stand nun erneut ein Petermännchen Pokal auf der Sportagende. Traditionell vom TSV Schwerin, genauer von der Abteilung Rhythmische Sportgymnastik ausgerichtet.
Und das Pokalturnier entwickelte sich auch dieses Mal zu einem wahren Turnfest. Insgesamt 65 Mädchen zwischen 11 bis 18 Jahre fanden den Weg in die Krebsfördener Sporthalle. Neben den Schweriner Gymnastinnen kamen diese aus Bremen, Berlin, Rendsburg, Hamburg und Rostock. Geturnt wurde in den Disziplinen Ball, Keulen und Band sowie ohne Handgerät. Wertungen gab es für die einzelnen Übungen und im Mehrkampf.
Dass sich die TSV-Athletinnen nicht vor der überregionalen Konkurrenz verstecken müssen, zeigte zuletzt ein nach Österreich gereistes Quartett. Beim internationalen „Spring Cup 2024“ überzeugten Anastasia Thoß und Co. mit einem hohem Maß an Körperbeherrschung und Rhythmusgefühl, was die Jury mit insgesamt 6 Medaillen honorierte. Nicht weniger Ausdrucksstärke zeigten die Schwerinerinnen nun auf dem heimischen Turnboden. Der Lohn: viele tolle Ergebnisse und insgesamt 15 Medaillenränge. Über Titel durften sich Yewa Shtolbert, Vira Kishchenko und Anastasia Thoß freuen.
Schülerinnen (26 Mädchen)
Yewa Shtolbert:
1. Platz im Mehrkampf
1. Platz in der Einzelwertung mit den Keulen
3. Platz für die Übung ohne Handgerät
Kateryna Makowoz:
2. Platz im Mehrkampf
2. Platz in der Einzelwertung mit den Keulen
2. Platz für die Übung ohne Handgerät
Vira Kishchenko:
3. Platz im Mehrkampf
1. Platz in der Einzelwertung mit dem Ball
Juniorinnen (28 Mädchen)
Ksenia Iovu:
3. Platz im Mehrkampf
3. Platz in der Einzelwertung mit dem Ball
Jana Weizel:
5. Platz im Mehrkampf
4. Platz in den Einzelwertungen mit Keulen und Band
Elisa Seibig:
8. Platz im Mehrkampf
4. Platz in der Einzelwertung mit dem Ball
Freie Wettkampfklasse (9 Gymnastinnen)
Anastasia Pataman:
4. Platz im Mehrkampf
3. Platz für die Übung mit den Keulen
2. Platz für die Übung mit dem Band
Anastasia Constanze Thoß:
3. Platz im Mehrkampf
4. Platz für die Übung mit den Keulen
1. Platz für die Übung mit dem Band
Fine Gottschalk:
3. Platz für die Übung mit den Keulen