Wir sind einer der traditionsreichsten Sportvereine in Schwerin und freuen uns ĂŒber jeden Besucher unserer Seiten und unserer Sportangebote! Wer aktiv ist, hat mehr vom Leben. Mehr Power, mehr Know-how, mehr SpaĂ: Startet mit uns jetzt so richtig durch! Auf www.sv-einheit-schwerin.de findet Ihr alles, was Ihr ĂŒber uns und unsere Sportangebote wissen mĂŒsst.
SV Einheit Schwerin e.V. weiterlesen »
Bereits zum 28. Mal wurde vom 7. bis 10. Juni die Deutsche SchĂŒler- und Jugendmeisterschaft im Skat ausgetragen. In diesem Jahr fand das Turnier in Mecklenburg-Vorpommern statt, in der Jugendherberge WarnemĂŒnde. Mit 150 Teilnehmern erreichte die Veranstaltung den höchsten Wert seit 5 Jahren. Und obwohl das Feld der SchĂŒler/innen mit 75 Teilnehmern am stĂ€rksten besetzt
Deutsche SchĂŒler- und Jugendmeisterschaft in WarnemĂŒnde weiterlesen »
Im GesprĂ€ch mit Uwe Moldenhauer vom 1. Skatclub Herz Bube Wismar Die Karten lĂŒgen bekanntlich nicht. Die Kleinen beginnen mit dem âSchwarzen Peterâ, die GroĂen treffen sich da schon zu âSkat-Rundenâ. Und weil in Deutschland alles so schön organisiert ist und in jeder AktivitĂ€t auch SportivitĂ€t entdeckt wird, gibt es fĂŒr das Skat-Spiel seit fast
Das Skatspiel im Blickpunkt weiterlesen »
Zum Jahresabschluss Skatkönig ermittelt Parchim âą So wie die Geschenke zu Weihnachten gehören, so ist der Jahresabschluss mit dem Skatturnier fĂŒr Schiedsrichter und Sportfreunde aus Westmecklenburg und darĂŒber hinaus verbunden. Einmal mehr lud der Schiedsrichterausschuss des KreisfuĂballverbandes Westmecklenburg e.V. zum mittlerweile traditionellen Skatturnier fĂŒr Sportfreunde des runden Leders Ende 2017 nach Parchim ein. Obwohl es
Winterpause fĂŒr Westmecklenburger Schiedsrichter weiterlesen »
Skat-Landesmeisterschaften M-V 2017 in Dobbertin mit starken Wismarerinnen und Wismarern In M-V wird gesegelt, gerungen, gerudert, Fussball oder Handball gespielt, ins Wasser gesprungen oder â sogar Skat gespielt. Bube, König, Dame, Herz-Ass oder Kreuz Sieben â Skat ist eben cleverer Sport, sofern man das ârichtige Blattâ hat und âein Ass im Ărmelâ, was natĂŒrlich nur
Echte Asse: Die „Karo Buben“ aus Wismar weiterlesen »
Skat – GlĂŒck oder Verstand? 61 – gewonnen!
Der Alleinspieler, sichtlich erleichtert, atmet auf. Wenn im vorletzten Stich zum Ass nicht noch die erhofften vier Augen gekommen wĂ€ren, wenn König und Lusche in einer Hand gesessen hĂ€tten… Die Gegenspieler zĂ€hlen zweimal die Augen ihrer Stiche. Umsonst, es stimmt. „GlĂŒck gehabt!“, spontane Worte der EnttĂ€uschung an die Adresse des Alleinspielers. Typische Erstreaktion. Keine Ausnahme also, eher der Normalfall beim Skat – im Spiel auch mit GlĂŒck.
Das Kartenspielen ĂŒberhaupt fasziniert und zeigt sich als eine spezifische Form einer von Ă€uĂeren ZwĂ€ngen freien TĂ€tigkeit. Trotz vielfĂ€ltiger neuer Formen der Unterhaltung hat es nichts an Zugkraft eingebĂŒĂt. Ăberall wird krĂ€ftig weitergemischt. Und da ist nach der Beliebtheitsskala aller deutschen Kartenspiele das Skatspiel unverĂ€ndert klar in der Vorhand, auch in Mecklenburg-Vorpommern.
Inhalt und Wesen vom Skatspiel kommen dem Spieltrieb des Menschen, der sinnvolle Unterhaltung und VergnĂŒgen in der Welt der Spielkarten sucht, seit eh und je besonders entgegen. Zu allen Zeiten hat er deshalb die Herzen von Millionen erobert, sich fest und fĂŒr immer in sie hineingespielt – unterstĂŒtzt von einer Vielfalt ernster, beschaulicher und humoristischer Darstellungen. Wissensvermittelnd und anregend, am Rande des Skattisches: literarisch, poetisch, zeichnerisch, musikalisch, bĂŒhnenhaft… In einer FĂŒlle, wie sie bis auf den heutigen Tag kein anders deutsches Kartenspiel aufweist.
„Kein Spiel ist so geistreich und feinsinnig wie gerade Skat“, schrieb der Altmeister des Skats, Artur Schubert, in seinem im Jahr 1922 erschienenen Lehrbuch „Die Kunst des Skatspiels“. Es sei dahingestellt inwieweit das Schubertsche Werturteil absolut zutrifft. Immerhin sagt es Wesentliches darĂŒber aus, warum die Altenburger „Erfindung“ aus dem zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts vielfach Leidenschaften weckt, warum sie bereits frĂŒhzeitig zur unangefochtenen Nummer Eins anvancierte und bei Alt und Jung so hoch im Kurs steht, in Mecklenburg-Vorpommern und ĂŒberall sonst. Vor allem lĂ€sst es eine brauchbare Antwort auf die ewig junge Frage nach der Rolle von GlĂŒck und Verstand im Skat anklingen.
Im reinen KartenglĂŒcksspiel hat der Zufall, wie schon aus der Bezeichnung dieser Gattung Kartenspiele hervorgeht, eine vergleichsweise höhere Bedeutung. KartenglĂŒcksspiele basieren fast ausnahmslos auf einfachen Spielregeln. Sie sind leicht zu verstehen und auf die schnelle erlernbar. Das Beherrschen der Spielelemente, sofern teils davon ĂŒberhaupt die Rede sein kann, ist weniger an Denkleistungen gebunden. Es liegt im Wesen der KartenglĂŒcksspiele, dass sich fĂŒr die Ăberlegung, welche Karten in den HĂ€nden der Mitspieler sitzen könnten, nur schwerlich brauchbare Anhaltspunkte bieten. Verlauf und Ergebnis werden weitgehend vom Zufall der Kartenverteilung bestimmt.
