Die Schweriner Trainer und Allroundsportler Raik Hellwig, Marco Eggers und Ronald Schwier im Interview

Seit mehr als zwanzig Jahren besteht das belasso-Sportzentrum in Schwerin-Krebsförden, das im ersten Jahrzehnt nach der Eröffnung noch den Name Sieben-Seen-Sportpark trug. Seither gab es viele „Aufs und Abs“ in dessen Entwicklung. Langweilig war es jedoch nie. Wer Sport treiben wollte, konnte es hier stets umfangreich tun.

Natürlich kann solch ein Sportzentrum nur bestehen, weil dahinter stets viele kreative Köpfe die sportlichen Geschicke verantworten. Die drei Allrounder Raik Hellwig, Marco Eggers und Ronald Schwier haben sich mit Marko Michels zum Interview getroffen.

Raik Hellwig

über sein Engagement beim belasso-Sportzentrum, seinen Indoor-Cycling-Kurs und seine Hoffnungen für das Sportzentrum…

„Sport ist meine Leidenschaft…“

Raik Hellwig beim Training im belasso-Sportzentrum. Foto: R.Hellwig/privat
Raik Hellwig beim Training im belasso-Sportzentrum. Foto: R.Hellwig/privat

Frage: Inzwischen gehörst Du mit Deinem Kurs „Indoor-Cycling“ zum „festen Inventar“ des belasso. Wann begann für Dich Deine belasso-Zeit? Was führte Dich ins belasso?

Raik Hellwig: Im Jahr 2004 wurde ich vom Sieben-Seen Sportpark angefragt beim 24h Spinning-Marathon mitzuwirken. Ich war damals schon Spinning-Trainer in einem Ludwigsluster Sportstudio. Es hat nicht lange gedauert und ich wurde vom Sportpark „angeheuert“, um dort regelmäßig Spinning-Stunden zu geben. Da ich diesen Kurs komplett neu aufbauen musste, bin ich mittlerweile stolz darauf, dass ich es geschafft habe, diesen Kurs mit Leben zu füllen. Spinning war vor zehn Jahren durchaus noch eine Trendsportart. Inzwischen hat sich das zwar etwas geändert, aber dennoch trainieren bei mir wöchentlich viele belasso-Besucher – und das nach wie vor ganz begeistert.

Frage: Das belasso-Sportzentrum in Schwerin hat seit 1.Januar 2019 einen neuen Betreiber. Was erhoffst Du Dir vom künftigen belasso? Wo gibt es Luft „nach oben“? Was sind für Dich die positiven Aspekte?

Raik Hellwig: Ich denke, dass das belasso für Schweriner und Menschen aus dem Umland schon ein wichtiger sportlicher Anlaufpunkt ist, weil es viele sportliche Möglichkeiten unter einem Dach vereint und zudem einen großzügigen Wellness-Bereich bietet.

Um bestehende Mitglieder zu begeistern und um auch neue Mitglieder zu gewinnen, muss man innovativ bleiben und mit aller Professionalität mit den Kunden arbeiten. Dieses habe ich in der Vergangenheit oft im belasso vermissen müssen, denn die Mitglieder erwarten für ihre Beiträge auch eine entsprechende Gegenleistung.

Mitarbeiter sollen bzw. müssen qualifiziert sowie geschult sein und dafür auch entsprechend entlohnt werden. Bleibt so etwas aus, ist eine negative Entwicklung die Folge. Die Mitarbeiter-Fluktuation der letzten Jahre war nicht nur aus meiner Sicht schon äußerst erschreckend.

Frage: Wenn Du nicht gerade zu Deinen Kursen im belasso bist? Was machst Du beruflich? Was sind Deine Hobbys? Du bist ja ansonsten sportlich ohnehin sehr aktiv.

Raik Hellwig: Sport ist meine Leidenschaft und diesen habe ich schon immer exzessiv betrieben. 25 Jahre spielte ich aktiv Fußball, interessierte mich aber auch schon für andere Sportarten.

Im Jahr 2003 wurde ich dann auf den Triathlon-Sport aufmerksam und nahm an einigen kleinen Volkstriathlon-Wettkämpfen teil. Der Sport aus Schwimmen, Radfahren und Laufen hat mich so in seinen Bann gezogen, dass mittlerweile eine Leidenschaft daraus geworden ist und ich diesen Sport schon beinahe professionell neben dem Beruf betreibe.

Dabei helfen mir gerade im Winter die Spinning-Stunden im belasso, um beim Radfahren in der Spur zu bleiben. Bis hinauf zum IRONMAN (3,8 Kilometer – 180 Kilometer – 42,195 Kilometer) habe ich mir bereits im Triathlon-Sport alles zugetraut. Ich liebe es, mit dem Sport auf Reisen zu gehen und suche mir jedes Jahr einige europäische Städte aus, in denen interessante Veranstaltungen stattfinden.

Dieses Jahr werden es Hamburg, Berlin und Prag sein. Prag wird dann sogar Austragungsort des 100.Triathlon-Wettkampfes meiner Laufbahn sein. Der Sport ist recht zeitintensiv – so muss beruflich und natürlich auch privat alles passen und man muss über ein gutes Zeitmanagement verfügen. Da ich in Schwerin bei der Firma „Glagla Büro-Organisation GmbH“ als Vertriebsleiter für PC- und Medien-Technik tätig bin, passt natürlich die Trainer-Tätigkeit im belasso perfekt.

Letzte Frage: Es gibt ja viele, die noch rätseln, was sich hinter dem Kurs „Indoor Cycling“ verbirgt… Mal kurz und knapp gesagt: Welche Inhalte hat dieser Kurs?

Raik Hellwig: Kurz gesagt, ist Indoor-Cycling Aerobic auf dem Fahrrad zum Rhythmus der Musik. Die Gruppendynamik ist dabei das Faszinierende an der Sportart. Es ist mit Sicherheit nicht „jedermannsâ“ Sache, aber wer sich nicht zu schade ist, ordentlich zu schwitzen, kann bei dem abwechslungsreichen Sport auch richtig Spaß haben. Ich biete sogar Themen-Kurse zum Karneval, Oktoberfest und Weihnachten an.

Und jährlich im Januar gibt es einen Indoor-Cycling-Marathon. Die Sportart ist sehr effektiv für den gesamten Körper. Sie spricht alle Muskelgruppen an und ist sehr gut für die Konditionierung und Kraftausdauer. Das haben auch zahlreiche Fußball-Mannschaften aus der Region für sich entdeckt und besuchen in ihrer Spielvorbereitungszeit regelmäßig meine Kurse im belasso.

Vielen Dank und weiterhin maximale Erfolge!

Marco Eggers

über seine sportliche Arbeit, seine Berufung und die Bedeutung des Sportes in der Sportstadt Schwerin.

„Sport ist mein Leben, meine Berufung!“

Marco Eggers. Foto: M.E./privat
Marco Eggers. Foto: M.E./privat

Frage: Marco, auch Du gehörst inzwischen mit Deinen Kursen „Step, „Bodyforming“, „Stretching“  und „Wirbelsäulengymnastik“ zum „festen Inventar“ des „belasso“. Wann begann für Dich Deine belasso-Zeit? Was führte Dich in das Sportzentrum in Schwerin-Krebsförden?

Marco Eggers: Ich bin ja ausgebildeter Fitness-Trainer und war 12 Jahre für das Wismarer Sportzentrum „Wonnemar“ in fester Anstellung. Allerdings suchte ich neue Herausforderungen im Sportbereich, wollte unabhängig agieren, mein „eigener Chef“ sein und entschied mich für die Selbständigkeit. Im Rahmen dieser neuen Ausrichtung kam ich 2014 zum belasso, bot auch dort meine Dienste an und bin seitdem für das „belasso“ als Honorar-Trainer aktiv. Ich biete jedoch ebenfalls  Outdoor-Training in Schwerin bzw. in Wismar an und arbeite auch weiterhin freiberuflich im „Wonnemar“.

Frage: Welchen Stellenwert, welche Bedeutung hat aus Deiner Sicht ein Sportzentrum, wie das „belasso“ in Schwerin?

Marco Eggers: Sportzentren, gleich in welcher Stadt, sind schon sehr wichtig, denn Sport, Bewegung und ein regelmäßiges Training sind in unserer Gesellschaft, in der es kaum noch ausreichende körperliches „Aktiv sein“ gibt, wichtig.

Schön, wenn Sportzentren in dieser Hinsicht entsprechende Angebote machen. Aber: Inzwischen entstehen in vielen Orten Fitness-Center fast schon inflationär. Jedoch gilt nach wie vor: Qualität geht vor Quantität. Es ist weniger entscheidend, ob vermeintlich top-moderne Geräte präsentiert werden, sondern es ist vielmehr entscheidend, dass kompetente bzw. hochmotivierte Trainer den Trainierenden zur Seite stehen.

Dabei ist nicht das Training an den Geräten das Nonplusultra – im Gegenteil. Es gibt inzwischen eine sportliche Bewegung „Back to the Roots!“. Ab in die freie Natur und nutzen, was diese an Trainingsmöglichkeiten bereit hält. Sportzentren haben mittlerweile einen eher ergänzenden Charakter und sind oftmals ein Ersatz für jene, die nicht die Chance haben, natürliche Gegebenheit für ihre sportliche Bewegung zu nutzen bzw. nur wenig Zeit zur Verfügung haben. Da sind Sportzentren, wie das belasso, schon wichtig.

Frage: Wenn Du nicht gerade zu Deinen Kursen im belasso bist? Was machst Du beruflich? Was sind Deine Hobbys? Und: Bist Du auch sportlich jenseits Deiner Kurse sehr aktiv?

Marco Eggers: Sport und Bewegung sind mein Leben, meine Berufung! Selbst Sport zu treiben, andere zum Sport zu animieren und Sport zu leben – das ist es, was mich antreibt, was mein Leben entscheidend ausmacht. Glücklicherweise habe ich eine Partnerin, die ebenfalls den Sport als wichtigen Bestandteil ihres Lebens sieht.

Frage: Es gibt ja viele, die noch rätseln, was sich hinter Deinen bereits erwähnten Kursen verbirgt?!

Marco Eggers: „Bodyforming“ ist ein Ganzkörperkurs für alle Muskelgruppen, ein perfektes Workout nach einem Arbeitstag! Bei den „Step“-Kursen stehen Koordination und Ausdauer im Vordergrund. Beim „Stretching“ geht es hingegen um eine größere Beweglichkeit und auch ein gutes Rückentraining. Und die Wirbelsäulengymnastik ist ein ausgezeichneter Ausgleich zu einer bürointensiven oder monotonen körperlichen Arbeit.

Letzte Frage: Schwerin gilt als Sportstadt. Wie beurteilst Du die Entwicklung des Sportes in Schwerin – ganz subjektiv?

Marco Eggers: Leistungssportlich ist Schwerin sicherlich in einigen Sportarten top, wenn ich nur an die SSC-Volleyballspielerinnen, die Bahnradsport-Asse um Stefan Nimke, die Leichtathleten des SSC, die Para-Judo-Zwillingsschwestern Ramona bzw. Carmen Brussig oder die Boxsportler des BC Traktor Schwerin denke.

Auch die Mecklenburger Handball-Stiere, die Segler, Triathleten bzw. Extremsportler um Michael Kruse oder die Drachenbootsportler sind weit über die Grenzen von Schwerin bekannt.

Doch: Wie sieht es jenseits des Leistungssportes aus? Viele Kinder und Jugendliche sind übergewichtig, verbringen viel Zeit mit Handy, Smartphone oder Computer-Spielen. Es müßte einfach  noch mehr Sportunterricht an den Schulen geben… Sport, das war einst ein wichtiges Fach. Heute spielt dieser zunehmend eine Nebenrolle. Die Folgen dieser Entwicklung sind jedoch schwerwiegend! Wer körperlich nicht fit ist, ist es zumeist auch geistig und charakterlich nicht!

Vielen Dank und weiterhin bestes sportliches Engagement!

Ronald Schwier 

über seine persönliche und berufliche Entwicklung, die Begeisterung für den Job als Trainer und weitere Ambitionen

„Brenne immer noch für meinen Traumjob als Trainer!“

Frage: Du bist seit 2016 Trainer im belasso… Was zog Dich dorthin? Welche Aufgaben hast Du im belasso?

Ronald Schwier: Die Stadt Schwerin gefiel mir schon immer und der Sportpark hinterließ bei mir anfangs einen veritablen Eindruck. Ich suchte seinerzeit neue Herausforderungen und auch eine neue Heimat.

Das bekannte Schweriner Sportzentrum suchte in jener Zeit hoch motivierte Fitnesstrainer. Ich arbeitete damals allerdings noch im Kletterwald. Mein Wohnsitz befand sich seinerzeit zudem noch in Güstrow. Ich stellte mich also in Schwerin, im belasso, vor und erhielt dort eine Anstellung als Trainer im Sport- und Fitnessbereich.

Mittlerweile bin ich seit zwei Jahren im Sportzentrum ebenfalls als Kurstrainer für Bodyforming, Wirbelsäulengymnastik und Aquarobic aktiv. Des Weiteren betreue ich die Sportlerinnen und Sportler auf der Trainingsfläche und erstelle für diese Trainingspläne.

Frage: Wie sah Dein beruflicher Werdegang aus? Hattest Du schon immer ein Faible für den Sport?

Ronald Schwier: Nach meinem Schulabschluss (1990) in Neubrandenburg ging ich wieder zurück in meine Heimatstadt Malchow. Ja, ich war in den letzten 30 Jahren stets sportlich aktiv… Mit dem Krafttraining begann ich 1991. Ich trainierte jahrelang sehr hart, mit einigen krankheitsbedingten Unterbrechungen.

Bevor ich an der BSA-Akademie den Trainer B-Schein machte, erlernte ich den Beruf des Hotelfachmannes. Wie die heutige belasso-Bereichsleiterin für Empfang/Gästeservice, Nancy Evermann, stamme ich also auch aus der Dienstleistungs-Branche, was ja durchaus ein Vorteil ist, weil ja insbesondere Sport- und Freizeitzentren ebenfalls sehr dienstleistungsorientiert sind.

Im Jahre 1999 begann jedoch meine Laufbahn als Fitness-Trainer mit dem Erwerb des erwähnten Trainer B-Scheines und ich bekam meinen ersten Job als Trainer in einem Fitness-Studio in Waren/Müritz. Dort instruierte ich auch zum ersten Mal den von mir kreierten Kurs „Body-Formation“.

In den Jahren 2004 und 2005 besuchte ich dann erneut die BSA-Akademie und erhielt nach erfolgreich abgeschlossenen Prüfungen die Fitness-Lehrer-Lizenz. Meinen persönlichen Zenit als Sportler erlebte ich bei der Ostdeutschen Meisterschaft im Bodybuilding 2008. Diese waren der erste Wettkampf auf der Bühne für mich und ich belegte einen unerwarteten zweiten Rang.

Insgesamt bin ich nun schon fünfzehn Jahre in der Fitness-Branche tätig und kann konstatieren, dass ich noch immer für diesen Traumjob brenne, auch wenn er nicht besonders lukrativ erscheint.

In meiner Freizeit bin ich übrigens gern mit der Fotokamera unterwegs, habe einen Blick für besondere Momente, die es festzuhalten gilt.

Frage: Das belasso-Sportzentrum hat seit 1.Januar 2019 einen neuen Pächter. Was erhoffst Du Dir vom neuen belasso?

Der SpielPark im belasso - Bau-Phase am 6.3.2019. Foto: M.M.
Der SpielPark im belasso – Bau-Phase am 6.3.2019. Foto: M.M.
SpielPark im belasso - Bauphase am 6.3.2019. Foto: M.M.
SpielPark im belasso – Bauphase am 6.3.2019. Foto: M.M.

Ronald Schwier: Das belasso ist seit mehr als zwei Jahrzehnten ein besonderes Sportzentrum mit einer großen Vielfalt an Sport- und Erholungsmöglichkeiten in Schwerin. Wurden dabei immer alle Ressourcen ausgeschöpft? War immer alles optimal? Sicher nicht!

Vielleicht könnte das Sportzentrum in Schwerin-Krebsförden in der Tat „neu erfunden“, vorausgesetzt es entsteht ein echtes Team, in dem jeder für den anderen einsteht, man aufrichtig bzw. respektvoll miteinander umgeht und gemeinsam die neuen Herausforderungen angeht.

Die Chancen stehen durchaus gut, dass Schritt für Schritt ein Sportzentrum entsteht, dessen Eckpfeiler Sport/Fitness, Wellness/Erholung, Gesundheit/Reha und Bewegung/Fitness für Kinder sind, und das durch medizinische und physiotherapeutische Angebote ergänzt wird.

Alles ist miteinander verbunden, alle Bereiche ergänzen sich, was in der Vergangenheit leider oft nicht der Fall war. Bereits Anfang März gab es das erste Trainingscamp im belasso, das die E-Jugend des Quedlinburger SV nutzte. So gab es auch ein Turnier zwischen zwei Teams des Quedlinburger SV und des ESV Schwerin.

Ein Höhepunkt ist jedoch die Eröffnung des SpielParks, der 2500 Quadratmeter umfasst und am 31.März eröffnet wird. Dieser wird eine einzigartige Ausstattung besitzen – angefangen von einem Abenteuerland mit Spielturm, Mega-Wellen-Rutschen, Ninja-Warrior-Parcours, einer Elektro-Kartbahn bis hin zu einem Vier-Feld-Trampolinanlage bzw. Indoor-Soccer-Feldern. In diesem SpielPark stehen Spaß, Spiel und Sport gleichermaßen an erster Stelle.

Frage: Nun werden wieder einige nörgeln… Warum muß zuerst etwas für die Kinder getan werden, die – glaubt man den Vorurteilen einiger Mitmenschen -  ohnehin nur laut, ungezogen und „erziehungsresistent“ sind?!

Ronald Schwier: Sicherlich gibt es diese Stimmen, aber mal ehrlich: Was wäre Schwerin ohne sportive Kinder?! Genau: Eine sterbende Stadt ohne Zukunft! Und wird schon genug für die Betreuung und Erziehung der Kinder, gerade auf sportlichem Gebiet getan?! Sicher nicht!

Es ist doch toll, wenn es demnächst ein neues Angebot für die „Kids“ in Schwerin gibt, etwas, was ihnen neue Möglichkeiten aus Spiel und Sport bietet. Vergessen wir nicht: Es gibt in Schwerin fast 4000 Kinder bis 14 Jahre, die in einem Schweriner Sportverein aktiv sind. Dazu kommen fast 1400 Jugendliche bis 18 Jahren, die organisiert Sport treiben. Diese zusätzlichen sportlichen Angebote zu unterbreiten, ist ebenfalls ein Hauptanliegen des belasso.

Bei Vereinen, wie dem PSV Schwerin, dem SSC, dem SSC Breitensport, dem SC Einheit Schwerin, dem VfL Schwerin, den Mecklenburger Stieren dem SV Grün-Weiß Schwerin, dem FC Mecklenburg Schwerin, dem Neumühler SV oder dem 1.Schweriner Judoclub sind besonders viele Kinder und Jugendliche aktiv. Mit einigen dieser erwähnten Vereinen kooperiert auch das belasso.

Vielleicht lassen sich künftig, einige sportliche „Synergie-Effekte“ zwischen dem belasso und den Schweriner Vereinen verstärken. Auch das belasso-Team freut sich über die Erfolge der Schweriner Nachwuchssportlerinnen und -sportler.

Im letzten Jahr wurde Ornella Wahner, die auch beim Olympiastützpunkt in Schwerin trainiert und auch schon zu Gast im belasso war, in Neu-Delhi die erste deutsche Amateur-Boxweltmeisterin. Lea Sophie Friedrich, die neunzehnjährige Ausnahme-Radsportlerin aus Dassow, die ebenfalls am Olympiastützpunkt in Schwerin aktiv ist, gehört seit Jahren zu den sportlichen „Aushängeschildern“ Schwerins.

Großartig die Erfolge der jungen Drachenbootsport-Asse, Bogenschützen, Badminton-Spieler, Judoka, Ringer, Schwimmer, Handballer, Fußballer, Leichtathleten, Tennisspieler, Fechter oder Reitsportler. Sie alle können das belasso auch zur Unterstützung ihres Trainings und ihrer sportlichen Ambitionen nutzen.

Frage: Wird es einige strukturelle Änderungen geben?

Ronald Schwier: Vieles ist derzeit im belasso sozusagen „im Fluß“. Es gibt in den nächsten Wochen – allein aufgrund der Errichtung eines Kinderspielparks – einige Baumaßnahmen, die zu einer eingeschränkten Nutzung einzelner Bereiche führen können. Wir versuchen jedoch alles Mögliche, die Baumaßnahmen schnell abzuschließen. Der Ballsport, also Tennis, Squah, Badminton und Indoor-Soccer ohnehin, gehört weiterhin zu unserem Repertoire.

Frage: Was sind aber schon jetzt Highlights im belasso?

Ronald Schwier: Seit Mitte Dezember haben wir den Milon Q-Zirkel, der sich unter jüngeren wie reiferen Trainierenden größter Beliebtheit erfreut. Dazu kommt eine Höhentrainingskammer, die auch für die Schweriner Hochleistungssportler hervorragend geeignet ist. TRX und Power Plate sind weitere interessante Möglichkeiten zum Training bei uns. Und unsere Sauna-Landschaft gehört seit Jahren zu den attraktivsten in der Region.

Frage: Und bist Du selbst im belasso aktiv?

Ronald Schwier: Natürlich auch. Ein sportliches Workout im Geräte-Park des Fitnessbereiches gehört einfach dazu. Allerdings: Ich bin sportlich gern auch draußen aktiv. Schwerin und ganz M-V bieten in der freien Natur ja vielfältige Möglichkeiten.

Vielen Dank und weiterhin maximale Erfolge!

 

Text und Interview: Marko Michels

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