Turnen

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GSC 09 Abteilung Faustball

Das Faustballspiel zĂ€hlt zu den Ă€ltesten Sportarten der Welt. Erste Darstellungen reichen bis 1900 v. Chr. zurĂŒck. Doch ein konkretes Bildzeugnis liefert erst die GedenkmĂŒnze des römischen Kaisers Gordianus aus dem Jahr 242 n. Chr. Antonio Scaino schrieb 1555 die ersten Regeln fĂŒr den italienischen Volkssport „giuoco del pallone“. Schließlich verfasste 1894 DR. H. Schnell […]

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Rostocker HTV-Turnerinnen mega erfolgreich in „Spree-Athen“

Rang eins beim „BĂ€rchenpokal“ in Berlin fĂŒr Rostocker Turnerinnen der AK9 Am vergangenen Wochenende (2./3. Juni 2018) fand der traditionelle „BĂ€rchenpokal“ im GerĂ€tturnen des Berliner Freizeit- und Freizeitsport-Bundes der der Altersklassen neun bis elf Jahre (weiblich) statt. Es handelt sich dabei um einen großen bundesoffenen Turn-Wettkampf fĂŒr die Nachwuchs-Turnerinnen der DTB-Turn-Talentschulen in Deutschland. Auch vier

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„Das Turnen erfreut sich in Rostock und M-V weiterhin großer Beliebtheit…“

  Nachgefragt bei Peer Schmidt vom Hanse-Turn-Verein Rostock Frage: Herr Schmidt, das erste Viertel des Turn-Jahres 2018 ist auch schon wieder Historie. Wie lief es bislang fĂŒr die Turnerinnen und Gymnastinnen des HTV Rostock? Peer Schmidt: Der Jahresanfang stand leider noch sehr unter dem Zeichen der Grippewelle, welche sehr hartnĂ€ckig auch unsere Leistungsturnerinnen der DTB-Turn-Talentschule

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„Man kann sich immer wieder neu erfinden…“

Die Weltmeisterin am Schwebebalken, Pauline SchĂ€fer, ĂŒber ihren WM-Wettkampf 2017 und ihre turnsportliche Begeisterung Deutschland ist Fußball-Weltmeister. Das ist hinlĂ€nglich bekannt. Im Rodeln ist Schwarz-Rot-Gold ebenfalls extrem weltmeisterlich, was die Konkurrenz nahezu zum schlittensportlichen Verzweifeln bringt. Auch im Faustball, Dressur-Reiten, Hallen-Hockey oder Kunstradsport gibt es eine Ă€hnliche deutsche Dominanz. Wieder oben dran… Im Frauen-Turnsport war

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„Unsere Turn-Vereine haben weiterhin regen Zulauf…“

Das Turn-Jahr 2017 im RĂŒckblick: Nachgefragt beim Turnverband M-V Das turnsportliche Jahr ist inzwischen auch im Endspurt. In den vergangenen elf Monaten gab es eine Reihe interessanter regionaler, nationaler und internationaler GerĂ€t-Turn-WettkĂ€mpfe, wobei die WM in Montreal im Oktober 2017, die EM in Cluj-Napoca im April 2017 und die Entscheidungen der Universiade im August 2017

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Der Deutsche Turner-Bund bringt Kinder in Bewegung

Auftakt zur „Offensive Kinderturnen“ Der Deutsche Turner-Bund (DTB) und seine LandesturnverbĂ€nde möchten gemeinsam mit der Bundeszentrale fĂŒr gesundheitliche AufklĂ€rung (BZgA) Kinder fĂŒr Bewegungsangebote begeistern und damit sowohl ihre motorische Entwicklung als auch ihre sozialen Kompetenzen fördern. Der DTB als grĂ¶ĂŸter Anbieter im Kinder- und Jugendsport hat aus diesem Grund die „Offensive Kinderturnen“ ins Leben gerufen.

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Turnsportliche Reise in die 1980er

Nachgefragt bei der Rostocker Olympia-Turnerin Christiane Thoms Vor fast dreißig Jahren, im September 1988, fanden die olympischen WettkĂ€mpfe im GerĂ€tturnen in Seoul statt und dabei waren auch eine Turnerin und ein Turner aus Mecklenburg-Vorpommern. Der gebĂŒrtige Neustrelitzer Ulf Hoffmann (SC Dynamo Berlin) wurde mit der DDR-Riege, zusammen mit Andreas Wecker, Sven Tippelt, Ralf BĂŒchner, Holger

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Goldig-bronzener WM-Schwebebalken fĂŒr Deutschland

Pauline SchĂ€fer mit WM-Titel 2017 Nun wurde in diesem Jahr 2017 sogar noch weltmeisterlich geturnt. Vom 2.Oktober bis zum 8.Oktober wetteiferten die Turnerinnen und Turner bei den WM in Montreal, der Olympiastadt von 1976. Keine Turn-Dominanz einzelner LĂ€nder Im Gegensatz zu frĂŒheren Jahren gab es keine Dominanz einzelner Turn-Nationen mehr, auch wenn die „Großen Vier“,

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Turnen in Mecklenburg-Vorpommern

Turnen ist ein Breitensport. Mehr MĂ€dchen als Jungen kommen zum Turnen und GerĂ€teturnen in Mecklenburg-Vorpommern. Trainer im GerĂ€teturnen stehen oft vor der Frage, wie das Nachwuchstraining ansprechend und altersgerecht gestaltet werden kann, gerade in Mecklenburg-Vorpommern. PĂ€dagogische Impulse und Trainingsziele sind sehr wichtig. Technikleitbilder sind vergĂ€nglich. Aber, nehmen wir diese Änderungen eigentlich auch wahr und setzen diese in Form von ĂŒberdachter Methodik um? Es kommt darauf an. Wenn wir auf eine grĂ¶ĂŸere Zeitspanne zurĂŒckblicken und gravierende Wandlungen zu verzeichnen sind, dann schon – hoffentlich.

Beispielsweise: ein Handstand wurde noch in den 20er Jahren so gezeigt, dass der Arm-Rumpf-Winkel leicht geschlossen war, der Kopf in den Nacken genommen wurde und der RĂŒcken in Hohlkreuzposition war.
Auf dem Logo zu den Weltmeisterschaften in Stuttgart im Jahr 1989 war es noch immer eher ein anderes Bild vom Handstand, das bunt auf T-Shirts und Aufklebern prankte. Zu diesem Zeitpunkt wurde jedoch lĂ€ngst der physiologisch ausgefĂŒhrte Stand auf den HĂ€nden, bei dem der Arm-Rumpf-Winkel 180° geöffnet, der Kopf in VerlĂ€ngerung der WirbelsĂ€ule und der RĂŒcken physiologisch ausgerichtet ist, in den Hallen gezeigt.
Das Technikleitbild hatte sich also klar und biomechanisch nachvollziehbar in der Turnpraxis geĂ€ndert. Was kam jedoch im Denken der Turnbegeisterten 1989 an? Hier schlug uns unser Gehirn, indem die Bilder von Stuttgart gespeichert wurden, ein Schnippchen. Denn die flĂŒchtigen EindrĂŒcke von den HandstĂ€nden auf den Werbematerialien wurden – auch auf Grund der EmotionalitĂ€t von den Weltmeisterschaften im eigenen Land – von unserem Gehirn zu bleibenden Verbindungen zwischen Nervenzellen. Damit wurde die „Banane“, die traditionelle Handstandtechnik, in unserem GedĂ€chtnis gestĂ€rkt.
Wenn wir davon ausgehen, dass wir Bewegungen auch ĂŒber Bewegungssehen lernen, dann haben wir hier einen Konflikt, denn wir sehen etwas anderes, als das was wir als Bewegung umsetzen sollen. Und: Der Name „Handstand“ bleibt gleich.

Was beim Handstand noch einfach ist, ist bei der Flick-Flack-Technik schon bedeutend schwieriger zu differenzieren. Denn hier hĂ€ngt die Wandlung des technischen Leitbildes – neben der historischen Entwicklung – von der muskulĂ€ren Absicherung des Elements ab. WĂ€hrend in der Lernphase im Kindesalter die HĂ€nde beim Flick-Flack schulterbreit gesetzt werden und auf die gestreckten Arme bei der StĂŒtzaufnahme geachtet wird, wandelt sich dieser „Sollwert“ durch einen gestĂ€rkten Arm-Rumpf-Bereich, der einen krĂ€ftigen Abdruck ermöglicht. Bei entsprechender KraftfĂ€higkeit werden die HĂ€nde weiter als schulterbreit aufgesetzt und das Beugen der Arme unterstĂŒtzt das krĂ€ftige Kurbel, um eine hohe Horizontalgeschwindigkeit zu erzielen. Außerdem ist der Armzug als entscheidender Energielieferant in seiner Bedeutung zu beachten.

 

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