Konditionsaufbau und Organisatorisches stehen im Fokus

Die Sommerpause ist vorbei, seit letzter Woche läuft wieder das Training aller Altersklassen bei den Wasserballern der HSG Warnemünde auf Hochtouren. In der Jugend setzen die Trainer wieder auf Spaß und Bewegung. Jeden Dienstag und Donnerstag ab 18 Uhr sind auch Neulinge in der Neptunschwimmhalle bei der HSG willkommen. Über Probetrainings können Mädchen und Jungen ab 10-11 Jahren beim Wasserball reinschnuppern. Schwimmen sollten sie allerdings schon können. Wenn dem nicht so ist, bietet Warnemünde auch wieder Schwimmkurse an, in denen die Seepferdchen abgelegt werden.

Bei den Herren gilt derweil der Fokus nach dem durchwachsenen Aufstiegsjahr in der 2. Liga-Nord dem Konditionsaufbau. Ab voraussichtlich Dezember zieht sich die Liga bis Ende Juni 2024. Dafür müssen die Grundlagen nach der Sommerpause erst wieder mühsam gelegt werden. Aber auch die Wahl des Kapitäns und dessen Vize steht noch in den nächsten Tagen an. HSG-Trainer Christian Strege und Noch-Kapitän Niklas Heese sehen der Sache jedoch mit einer gebotenen Gelassenheit entgegen. „Die Mannschaft wird das schon machen. Wir sind eine eingeschworene Truppe, letztlich ist es nur eine Formalie und es ist nicht ganz so wichtig, wer am Ende Kapitän wird oder bleibt,“ gibt Christian Strege zu Protokoll.

Das Training der Herren läuft auch wieder wie gewohnt an vier von fünf Wochentagen, wobei die Einheiten am Montag, Dienstag und Donnerstag als Haupttrainingszeiten gelten. Im knapp 20-köpfigen Kader will man nach dem 5. Rang im Vorjahr, gerne ein Treppchen weiter aufsteigen, doch dafür müssen die Mannen auch in der Vorbereitung im Herbst einige Schwimm-Kilometer zurücklegen. „Wahrscheinlich haben wir bis Dezember dann schon alle Kacheln einzeln durchgezählt am Beckenboden“, grinst auch Stammspieler Roman Gruchow von der HSG.

Text: Jörg Behlendorf

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