Sport can change people. People can change the world
Schweriner Sportgymnastinnen Wettkampfreise nach Reggio Emilia
Die italienische Stadt Reggio Emilia lädt alle vier Jahre die Jugend der Welt aus den Partnerstädten zum fairen sportlichen Wettkampf ein. Diese „Giochi del Tricolore“ (frei übersetzt Tricolor-Spiele) genannte Amateursportveranstaltung fand in diesem Jahr vom 23. bis 30. Juli statt. Über 1.000 junge Sportlerinnen und Sportler aus 19 Ländern – darunter USA, Mosambique, Frankreich, Spanien, Moldawien, Ukraine, Sü, Fdafrika und natürlich Deutschland – trafen sich also in der norditalienischen Provinz. Alle getragen vom olympischen Gedanken der sportlichen Höchstleistungairness und Völkerverständigung. Ganz in diesem Sinne trug die 7. Ausgabe dieser „Olympischen Spiele der Partnerstädte“ das Motto „Sport can change people. People can change the world.“ (Sport kann die Menschen verändern. Menschen können die Welt verändern).
Bei diesem außergewöhnlichen Sportevents mit dabei, und das bereits zum 4. Mal, war der TSV Schwerin. Vertreten durch die Rhythmischen Sportgymnastinnen Anastasia Pataman, Anastasia Thoß, Anastasia Lange, Jana Weizel, Isabella Rogaschev, Svea Margarete Will, Rahel Thoß und Yelisaveta Boiko. Neben dem TSV-Aufgebot hatten auch ein Handball-Mädchenteam, Fechter und Wasserballer aus Schwerin die 1.300 km lange Reise auf sich genommen.
Belohnt wurden die Mecklenburger*innen gleich am Anreisetag mit der fulminanten Eröffnungsfeier – ein besonderes Erlebnis für alle. Nach dem Einmarsch der teilnehmenden Nationen und dem Entzünden des olympischen Feuers folgte ein beeindruckendes Programm. Im Anschluss begannen für alle Sportarten die Wettbewerbe.
Das Teilnehmerfeld in der Rhythmischen Sportgymnastik bestand nur aus Sportlerinnen des Gastgebers Reggio Emilia sowie des TSV Schwerin. Einen sehr überzeugenden Mehrkampf turnte Jana Weizel. Die Juniorin wurde mit Gold im Mehrkampf sowie in den einzelnen Geräten Keule und Reifen belohnt. Die Plätze 2 und 3 im Mehrkampf ging an die Gastgeberinnen. Weitere Medaillen bei den Juniorinnen erturnten Isabella Rogaschev im Geräteeinzel Band und Ball (jeweils Silber), Yelisaweta Boiko mit Reifen und Keule (jeweils Bronze) sowie Anastasia Lange mit dem Ball (Bronze).
Bei den älteren Sportgymnastinnen ab 16 Jahre belegten die Italienerinnen im Mehrkampf alle Plätze auf den Treppchen. In den Einzelwertungen erturnten sich Anastasia Pataman (Keulen) und Anastasia Thoß (Ball) jewiels eine Bronzemedaille.
Eine besondere Würdigung ihrer Leistungen erfuhren Jana, Anastasia P und Anastasia Th. in den späten Abendstunden. So durften die besten Sportlerinnen ihre Leistungen noch einmal unter freiem Abendhimmel und vor großem Publikum präsentieren. Im Stadtzentrum von Reggio. Jana turnte ihre sehr gute Reifen-Übung, während die beiden Anastasias den sportbegeisterten Zuschauern ihre Ball-Übung präsentierten.
Trotz des sportlich vollen Programms und der extrem heißen Temperaturen blieb noch Zeit, Schwerins Partnerstadt sowie die Städte Parma und Bologna zu erkunden. Sogar der Besuch eines Erlebnisbads war für die Jugendlichen drin. Organisiert und durchgeführt hat die Wettkampfreise der Stadtsportbund Schwerin. „“Der TSV Schwerin möchte sich dafür beim SSB bedanken“, so Sportgymnastik-Trainerin Petra Richter.
Text: TSV Schwerin; red