Nordostdeutsche Kanuten trafen sich zum 28. Olympiapokal
Regattastrecke der Kanurenngemeinschaft Schwerin zog 260 Rennsportler und -sportlerinnen aufs Wasser
Am 24. September fand nach lÀngere Zeit der Olympiapokal im Kanurennsport wieder in Mecklenburg-Vorpommern statt. Ort des Geschehens war die Regattastrecke der Kanurenngemeinschaft Schwerin auf dem Faulen See. Und diese erwies sich wie schon zu den letztjÀhrigen Landessportspielen erneut als ideal.
Insgesamt nahmen ca. 260 Kanu-Rennsportler und Rennsportlerinnen aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern im Kajak oder Canadier teil. Die meisten VerbĂ€nde reisten mit ihren Auswahlmannschaften bereits am Samstag an, um die Boote bei leichtem Wind einzufahren und die 500 m lange Strecke auszutesten. Am Sonntag frĂŒh zog sich der Nebel pĂŒnktlich zum ersten Start zurĂŒck und der Wind spielte auch keine entscheidende Rolle mehr.
In spannenden Rennen ging es fĂŒr die Sieger der Altersklassen SchĂŒler B, SchĂŒler A und der Jugend im Einer sowie Zweier um die begehrten Olympiaplaketten. Aber auch fĂŒr die zweit- und drittplatzierten Sportler sowie fĂŒr die PodestplĂ€tze im Vierer und bei den Mixed-Rennen gab es besondere Medaillen (mit dem Schweriner Schloss als Motiv).
Bei den SchĂŒlern B gewann der Landeskanuverband Sachsen den Altersklassen-Pokal und im Bereich Jugend siegte der LKV Sachsen. Dagegen gingen die begehrten Pokale in den Altersklassen A 1 und A sowie der Gesamtpokal fĂŒr den besten Landesverband nach Brandenburg.

MVs Trainer zeigten sich aufgrund der starken Konkurrenz mit den Leistungen ihrer Sportler und Sportlerinnen insgesamt zufrieden. Immerhin gewannen ihre SchĂŒtzlinge zahlreiche Medaillen und in der Verbandswertung der SchĂŒler B den 3. Platz. Zum Ablauf hinter den Kulissen ergĂ€nzt Sportkoordinator Andre Rusch lobend: âAls Landeskanuverband M-V bedanken wir uns fĂŒr die gute Zusammenarbeit mit der KRG Schwerin, welche mit ihrem Team und weiteren Helfern aus dem Land einen reibungslosen Wettkampfablauf ermöglichtenâ.
Text: Andre Rusch (LKV); red


