In der letzten Woche fand vom 27. bis zum 30. April das zehnte International Youth Diving Meet in Dresden statt. Knapp 150 Athlet:innen der A- und B-Jugend aus aller Welt, unter anderem Kanada, Australien und den starken europäischen Wasserspring-Nationen Ukraine und Großbritannien konkurrierten hier im starken Teilnehmer:innenfeld in den Disziplinen vom 1-Meter Brett, 3-Meter Brett, im Turmspringen und im 3-Meter Synchronspringen. Mit dabei waren mehr als zehn Rostocker Sportler*innen in allen Altersklassen und Disziplinen.

Ein Teil der Sportler wurde vom Deutschen Schwimmverband für die deutsche Mannschaft nominiert: Espen Prenzyna (Turm A-Jgd.), Ole Rösler (Turm A-Jgd.), Helena Böhnke (1m, 3m A-Jgd.), Finn Awe (1m, 3m B-Jgd.) und Iven Prenzyna (3m, 3m-Synchron, Turm B-Jgd.). Der Rest nahm am Wettbewerb für den WSC Rostock teil: Eric Lepère (1m B-Jgd.), Aliana Reihs (3m, Turm B-Jgd.), Zoé Schneider (1m B-Jgd.), Emily Steinhagen (1m, 3m A-Jgd.), Felicitas Bonk (1m A-Jgd.) und Mahi Gruchow (1m, 3m A-Jgd.). Sylvana Ayala-Rodriguez musste leider krankheitsbedingt ihre Teilnahme absagen.
Das Trainerteam bestand aus Michail Sachiasvili, Slava Khamulkin und Lucas Orlowski.

© WSC Rostock

Auch bei diesem Wettbewerb konnten die Rostocker Springer:innen wieder glänzen und überzeugten mit zahlreichen Finalteilnahmen von Espen, Ole, Helena (2x), Finn (2x), Iven, Eric, Aliana, Emily (2x) und Mahi (2x). Es musste sich gegen die internationale Konkurrenz durchgesetzt werden, jedoch auch gegen die deutschen Springer:innen, da jeweils nur zwei Aktive aus jeder Nation in die Finals einziehen durften. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer:innen. Der WSC Rostock wurde wirklich überragend vertreten auf der internationalen Bühne. Besondere Erwähnung verdient Finn, der sich eine Bronzemedaille vom 1-Meter Brett erkämpfen konnte.

Das Youth Diving Meet dient als frühzeitige Bestandsaufnahme für die Vorbereitung auf die Qualifikationswettbewerbe für die Jugendeuropameisterschaften, obwohl noch sechs Wochen Zeit zur Vorbereitung vorhanden sind. Umso schöner, dass auch Rostocker Sportler schon dabei waren, die die Qualifikationspunktzahl präsentieren konnten.

Text: Lucas Orlowski, WSC Rostock

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