Eisschnellläuferin Betty Moeske holt Bronze über 1000 Meter

Vom 24. bis 26. März traten die Rostocker Athletinnen Betty Moeske, Svea Rothe, Franzi Zander und Greta Häupl (alle ESV Turbine Rostock) beim Europacup-Finale in Turin (ITA) an.

Betty Moeske erzielte mit Platz drei über 1000 Meter das beste Ergebnis. Auch die elfjährige Greta Häupl, die jüngste Teilnehmerin, glänzte mit persönlichen Bestzeiten und sammelte als jüngste aller Teilnehmerinnen wertvolle Erfahrungen. Für Franzi war es nach 2019 bereits die zweite Teilnahme am Europacup-Finale. Sie verbesserte ihre Bestzeit über 1500 Meter und bezeichnete den Wettkampf als Erfolg.

Der Höhepunkt des Wochenendes war jedoch Bettys sensationelle Bronzemedaille über 1000 Meter, die sie unter die ersten fünf ihrer Altersklasse brachte. Svea verpasste die Top 10 um einen Platz (11. Gesamtrang), machte sich aber dennoch einen Namen als zweitbeste deutsche Athletin.

Neben den vielen sportlich positiven Eindrücken hatte das gesamtdeutsche Short-Track-Team leider auch einen ordentlichen Schrecken zu verkraften. Inklusive der Konfrontation mit der italienischen Polizeibehörde. So wurden beim gemeinsamen Training am Donnerstag von Unbekannten die Scheiben der beiden Verbandsbusse eingeschlagen und in den Fahrzeugen zurückgelassene Gegenstände mitgenommen. Glücklicherweise ließen sich die Athlet:innen davon wenig beeindrucken und alle starteten voll fokussiert in die Wettkämpfe.

red

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