Hannes Ocik holt Bronze mit dem Deutschland-Achter

Großbritannien und Niederlande auf dem Lago di Varese unerreichbar

Am vergangenen Wochenende startete der Deutsche Ruderverband mit 17 Booten beim ersten Weltcup der Saison 2024 auf dem Lago di Varese in Norditalien. Unter anspruchsvollen Wettkampfbedingungen und gegen hochkarätige Konkurrenz konnten die DRV-Athletinnen und -Athleten in diversen Bootskategorien wertvolle Erfahrungen sammeln. Insgesamt sechs Medaillen gingen auf das Konto der Deutschen.

Nach jeweils Platz 2 im Vorlauf und im Hoffnungslauf sicherte sich der Deutschlandachter, der mit dem Schweriner Hannes Ocik (SRG) und dem Rostocker Max John (ORC) besetzt ist, schließlich Bronze. Im A-Finale der Königsklasse des Rudersports waren der amtierende Weltmeister aus Großbritannien und der Vizeweltmeister aus den Niederlanden diesmal noch unerreichbar. Immerhin ließ das deutsche Boot die Italiener, gegen die man am Vortag noch das Nachsehen hatte, eine halbe Länge hinter sich.

„Bronze medal in Varese. First step! Nothing more, nothing less“, schreibt Schlagmann Ocik auf Instagram. Das trifft es schon so ziemlich genau, denn der Deutsche Achter ist nach den Erfolgen in der Vergangenheit zuletzt gestrauchelt und ein wenig ins Hintertreffen geraten. Die Weltcup-Medaille ist nun ein erster Schritt hin zum erklärten Olympia-Edelmetall. Vorher haben Ocik und Co aber noch zwei Weltcups vor sich. Der nächste findet vom 24 bis 26. Mai in Luzerne/Schweiz statt.

Nach oben scrollen