Landessportbund M-V begrüßt Gründung von „Safe Sport“

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MV ist Mitglied im Trägerverein der Ansprechstelle für Betroffene sexualisierter Gewalt im Sport

Der Landessportbund M-V (LSB) schließt sich der Meinung von Sportministerin Drese an, die die Einrichtung einer unabhängigen Ansprechstelle „Safe Sport“ als wichtiges, zusätzliches Hilfeangebot für Opfer und Betroffene sexualisierter, psychischer und physischer Gewalt im Sport bezeichnet. Denn der LSB ist sich seiner Verantwortung bewusst, sexualisierter Gewalt vorzubeugen und aktiv Kinder und Jugendliche zu schützen. So hat er seit einigen Jahren das Thema „sexualisierte, psychische und physische Gewalt im Sport“ beim LSB etabliert. Mit der Benennung einer Präventionsbeauftragten im LSB wurden in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt im Sport entwickelt und umgesetzt.

Betroffene im Leistungs- und Breitensport vertrauensvoll zu unterstützen, zu beraten und bei Bedarf an weitere Stellen zu vermitteln, ist Aufgabe des LSB. Der regelmäßige Austausch in einem Netzwerk mit der Kontaktstelle Kinderschutz des Kinderschutzbundes M-V ist dabei von großer Bedeutung.

Auch die Beratung von Sportvereinen, -verbänden und -bünden zu Präventions- und Interventionsfragen durch die Präventionsbeauftragte sowie die umfangreiche Schulung von haupt- und ehrenamtlich Tätigen im Sport ist Bestandteil der LSB-Maßnahmen. Dies geschieht in nahezu allen Aus- und Fortbildungslehrgängen des LSB und seiner Mitgliedsorganisationen. Das Netzwerk des organisierten Sports funktioniert auch an dieser Stelle hervorragend. Zusätzlich hat der LSB diverse Arbeitshilfen für die Mitgliedorganisationen aufbereitet und sie auf der Homepage veröffentlicht.

„Diese Arbeit ist eine Daueraufgabe und muss routiniertes Alltagsgeschäft in allen Mitgliedsorganisationen werden, damit sich die Vereinsmitglieder in jeder Sportart und in jedem

Sportverein wohlfühlen“, so LSB-Geschäftsführer Torsten Haverland und sieht den LSB als verlässlichen und vertrauensvollen Partner für die Betroffenen.

Quelle: Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e.V.

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