„Gut gestartet und dann etwas aus dem Tritt gekommen“

Nach einem fast perfekten ersten Satz gegen Ligakonkurrenten Warnemünde fanden die Volleyballer des Schweriner SC nicht wieder ins Spiel zurück. Die Jungs von Coach Sebastian Lemke spielten den ersten Durchgang Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark noch „wie aus einem Guss“. Den Gastgebern gelang es in diesem Satz nur 5 Punkte selbst zu erzielen. Entsprechend schnell stand es 14:25 aus Warnemünder Sicht. Doch dabei blieb es nicht. „In Satz 2 gelang es uns nicht, ausreichend Druck auf den Gegner zu entfalten. Warnemünde musste in dieser Phase nicht viel zum Spiel beitragen. Im Abschluss waren wir nicht konsequent und brachten den Ball nicht auf den Boden“ führt Lemke aus. Somit ging der zweite Satz mit 25:19 an die Ostseestädter.

Ein ähnliches Bild bot sich den Zuschauern auch im dritten Durchgang. Das Schweriner Drittligateam musste sich erst neu fokussieren. Auch Satz 3 ging an Warnemünde (25:16). Noch war nichts verloren. „Unsere Jungs wollten das Spiel nicht so einfach aus der Hand geben und traten wieder mit dem nötigen Engagement auf“, weiß Schwerins Trainer: „Den 4. Satz sicherten wir uns mit einem starken Finish (8:2-Lauf). Endstand 18:25.

Der abschließende Tiebreak war lange ausgeglichen. Am Ende machten ein guter Aufschlag und eine knappe Entscheidung den Unterschied. Warnemünde hat stark geblockt und die Schweriner waren etwas zu nachlässig im Angriff. 15:12 ging der entscheidende Satz an die Gastgeber.“Das soll uns zukünftig nicht wieder passieren“, wünscht sich der Schweriner Coach.

Im kommenden Heimspiel (27.01.24 um 18:00 Uhr) will es das Team besser machen.

MVP:
Jannis Schröter (Schwerin)
Lucas Mäurer (Warnemünde)

Nach oben scrollen