Rostocker Wasserspringer und Wasserspringerinnen sichern sich fünf der begehrten Pokale sowie Platz 2 in der Teamwertung

Am Wochenende trafen sich ca. 120 Sportler und Sportlerinnen aus 5 Bundesstützpunkten in der Rostocker Neptunschwimmhalle zum 17. Nordwassercup. Die jungen Wasserspringer:innen der Jahrgänge 2012 bis 2015 kämpften 2 Tage lang um Bestleistungen und den Gang aufs Treppchen. Am Ende belegte der WSC Rostock einen beeindruckenden 2. Platz in der Mannschaftswertung (nach Platz 3 im vergangenen Jahr). Der SC DHfK Leipzig wurde Erster. In den Einzelwertungen ersprangen sich insgesamt 5 WSC-Athlet:innen einen der begehrten Pokale.

Zur erfolgreichsten Rostockerin avancierte Carla Hügelmann (JG 2014), die sich den Turniersieg in ihrer Altersklasse sicherte. Jeweils Silber ersprangen sich Malou Klement (JG 2013) und Lara Wigger (JG 2012). Über Bronze durften sich Hanne Steinhagen (JG 2012) und Greta Burk (JG 2015) freuen. Während man bei den Älteren schon eine gewisse Wettkampfroutine beobachten konnte, war die Turniergröße für die Newbies noch richtiges Neuland. „Für unsere Jüngsten des Jahrgangs 2015 war es der 1. nationale Vergleich und sie waren schon sehr aufgeregt“, erklärt Landestrainerin Simone Pietsch.

Schon in einem Monat geht es weiter für die Rostocker Springerelite. Simone Pietsch weiß mehr: „Unser nächstes Trainingsziel ist die Talentiade in Leipzig 28.-30.4.23. Dort können sich unsere Wasserspringer wieder mit anderen messen. Bis dahin heißt es fleißig trainieren und an den technischen Schwerpunkten gemeinsam mit den Trainern arbeiten.“

Nordwassercup 2023 der Wasserspringer in Rostock (Foto: WSC)

Die Platzierungen

1 . Platz Carla Hügelmann JG 2014
2 . Platz Malou Klement JG 2013 und Lara Wigger JG 2012
3 . Platz Hanne Steinhagen JG 2012 und Greta Burk JG 2015

Platz 4: Mira Germerodt JG 2012 und Juliana Mank JG 2013
Platz 5: Paula Wieck JG 2012 und Elisabeth Jänsch JG 2014
Platz 6: Dean Felske JG 2014 und Jan Chrobak JG 2012

Dass die sportliche Konkurrenz lediglich im Wettkampf besteht, aber neben dem Wasser einem feundschaftlichen Verhältnis weicht, beweist einmal mehr die Rostocker Gastfreundschaft. So wurden die Leipziger Kinder nach längerer Pause wieder in Rostocker Gastfamilien untergebracht. „Ein großes Dankeschön an die Familien, die diesen Austausch wieder ermöglicht haben“, betont MVs Landestrainerin.

sp/red

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